Warten Sie auf Ihr Paket? Aufgrund eines enormen Anstiegs der Paketzustellung kann dies sehr gut sein, keine Sorge, Ihr Paket ist wahrscheinlich auf dem Weg, aber es kommt zu Verzögerungen.
Das Coronavirus hat seit langem weitreichende Folgen für die gesamte Gesellschaft. Dabei spielt die Logistikbranche inklusive der Paketzustellung eine wichtige Rolle.
Aufgrund der steigenden Infektionszahlen gilt in den Niederlanden seit dem 15. Dezember ein harter Lockdown. Das bedeutet, dass mindestens bis zum 19. Januar fast alles geschlossen ist: von Schulen bis hin zu nicht wesentlichen Geschäften und Restaurants und Museen.
Ein harter Lockdown hat auch weitreichende Auswirkungen auf die Paketzustellung. Die Schließung physischer Geschäfte und der übliche Ansturm zum Jahresende werden voraussichtlich zu einem enormen Paketstrom führen.
So wird beispielsweise ein Großteil der Paketpunkte geschlossen und Verzögerungen aufgrund von Auslastung sind vorprogrammiert. Denken Sie daher an Veränderungen, die sich täglich ändern können. Wir erhalten täglich neue Updates von Carriern und verfolgen alle Entwicklungen aufmerksam.
Glücklicherweise läuft die Paketzustellung wie gewohnt weiter. Spediteure müssen jedoch flexibel agieren, um weiterhin liefern zu können. Dies sind die wichtigsten Auswirkungen des Coronavirus auf die Paketzustellung:
- Spitzen Online-Bestellungen
- Verzögerung bei der Paketzustellung
- Änderungen der Sammelstellen
- Änderungen bei der Paketzustellung
- Kapazitätsengpässe bei Carriern
- Probleme bei Retouren
Im April führte das Coronavirus bereits zu einem Höhepunkt bei Online-Bestellungen, mit Tagen mit 175% mehr Paketen als üblich. Jetzt, wo nicht unbedingt notwendige Geschäfte ihre Türen schließen müssen, wird erwartet, dass Online-Bestellungen wieder durch die Decke gehen. Vor allem in Kombination mit dem üblichen Jahresendstress.
In Woche 48 stieg die Zahl der Pakete infolge von Black Friday und Cyber Monday bereits an. Das Paketvolumen war dann 88 % höher als in einer normalen Woche. Tatsächlich wurden am Cyber Monday 253% mehr Pakete versendet als sonst. Der Lockdown wird voraussichtlich zu einem weiteren Anstieg der Online-Bestellungen führen. Gerade jetzt, wo viele Verbraucher ihre Weihnachtseinkäufe online tätigen.
Verzögerung bei der Paketzustellung
In den letzten Monaten haben die Fluggesellschaften alles getan, um ihre Kapazitäten zu erhöhen. Verzögerungen sind jedoch unvermeidlich. Die Paketmengen, die wir jetzt sehen, sind beispiellos. Schaffen Sie klare Erwartungen beim Verbraucher und informieren Sie ihn über Track & Trace.
Während der Corona-Spitze im Frühjahr meldeten laut E-Commerce-Lieferkompass rund 73 % der niederländischen Verbraucher Paketverzögerungen. Glücklicherweise war dies im Durchschnitt auf etwa 2 Tage begrenzt. In Krisenzeiten sind die Niederländer bereit, durchschnittlich 5,4 Tage auf ihre Bestellung zu warten. Generell sind Verbraucher daher relativ geduldig!
Änderungen der Sammelstellen
Viele Spediteure-Servicepunkte befinden sich in physischen Geschäften. Das bedeutet, dass Sammelstellen in vielen Fällen geschlossen sind. Daher müssen Sie Änderungen bei den Servicepunkten berücksichtigen.
Befindet sich ein Paket derzeit an einem geschlossenen Ort, wird es zurückgeschickt. Bei Paketen auf dem Weg zu einer Sammelstelle wird versucht, diese an einen anderen Ort umzuleiten. Schlägt dies fehl, wird eine Sendung trotzdem zurückgesendet. Dieser Prozess unterscheidet sich jedoch je nach Träger.
Viele Zustelldienste bieten Pakete beim zweiten Zustellversuch wieder zu Hause an, statt über eine Abholstelle. Auf diese Weise bleibt der Druck auf die noch geöffneten Sammelstellen begrenzt. Später im Artikel finden Sie die Änderungen pro Spediteur.
Änderungen bei der Paketzustellung
Paketboten ergreifen während der Corona-Krise Maßnahmen, um kontaktlos liefern zu können. Dadurch ist es dem Empfänger nicht mehr möglich, den Empfang des Pakets zu unterschreiben.
Kapazitätsengpässe bei Carriern
Die Anzahl der Pakete ist höher denn je. Paketzusteller werden daher extra besteuert. Eine Reihe von Netzbetreibern ergreift zusätzliche Maßnahmen, um eine Überlastung der Netze zu verhindern. Einige Spediteure haben beispielsweise eine Begrenzung der Anzahl der Pakete, die sie pro Abholung akzeptieren. Denken Sie daran. Ziehen Sie beispielsweise in Betracht, Ihre Pakete auf verschiedene Lieferdienste zu verteilen.